Montag, 12. Juli 2010

Verstandeslos

Dieses "Gedicht" ereilt mich sozusagen zeitversetzt zu einem Thema, mit dem ein Freund und ich uns mehrere Wochen beschäftigen durften. Diese Phase liegt nun ebenfalls mehrere Wochen zurück, vielleicht sollte ich sagen glücklicherweise, wer weiß, wie schlimm es geworden wäre, wenn nicht eine gewisse Distanz Einzug gehalten hätte.

Folgender Satz sei aber hier noch vorausgeschickt:
Die Gedanken sind's,
Nicht der Reim,
Die hier sollten wichtig sein.
Mit anderen Worten:
Ohren zu und durch!

Ein grüner Frosch sitzt an seinem Teich,
Mit einem Blick umher,
Sieht er die Libelle hier,
Und denkt sich noch:
"Die schnapp' ich mir"
Kamen Viele und sprachen jedoch:
"Nein, an dieser Stelle "denken" ist nicht helle!
Schließlich ist der Frosch nur ein Amphibien-Tier,
Doch beginnt zu menscheln er nun plötzlich hier!"
Na und?
Was wäre denn schließlich daran Falsches,
Wenn die Libelle nach dessen Denkung
Und nicht nach dessen Triebeslenkung
Runterglitt die dunkle Bahn des Halses?

P.S.: Den Tapferen, welche sich nicht durch die Ansammlung von Knittelreimen davon abhalten ließen, bis zum Ende zu lesen: Sehen Sie es positiv, es ist doch ein schönes Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt, oder?

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

spielt das auf unsere Facharbeit an
(der besten meines Lebens!), aber zum Thema: Tiere können denken, aber nicht so gut wie der Mensch, der Mensch ist ein gut denkendes Tier, weil sein Gehirn so groß ist, der Frosch hat ein kleineres und wahrscheinlich auch anderes Gehirn, weswegen er einfacher und/oder anders denkt.

Severin hat gesagt…

Vor Dir kann man auch nichts verbergen :)
Apropos Gehirngröße: Ich habe neulich gelesen, dass es während der Entwicklung unserer Vorfahren eine Stufe gegeben haben soll, die sogar über ein noch größeres Gehirnvolumen verfügt hat, als wir das heute tun. Trotzdem ist sie verdrängt worden...

Anonym hat gesagt…

Wie in einer Highschool, wo die Streber von den Sportlern fertig gemacht werden.